Vorgehensweise und Ablauf    Dokumentation   Handbuch

 
   
 

Führung und Betreuung durch den

Einführungs- und Zertifizierungsprozess

   
  Vorgehensweise und Ablauf
   

1.0

Die praktische Vorgehensweise
 

Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems stellt sich als eine neuartige Aufgabe für medizinische Einrichtungen dar. Der Grundsatz der schriftlichen Planung der Einzelprozesse erfordert die Erstellung von Ablaufbeschreibungen, Arbeits- und Prüfanweisungen für alle qualitätsrelevanten Tätigkeiten.

Nach den ersten Pilotprojekten stellte sich die Notwendigkeit heraus, Arbeitszeit und Kosten für diesen Vorgang zu minimieren,

Dies haben wir erreicht durch den Einsatz von Musterhandbüchern, die spezifisch auf die jeweilige Facharztrichtung zugeschnitten sind.

Intensiviert wurden dabei die Analysen des organisatorischen Umfeldes.

   
   

1.1

Die schriftliche Festlegung
 

Der Prozess der schriftlichen Festlegungen ist anfänglich ungewohnt. Aber nach kurzer Zeit begreifen eigentlich alle Mitarbeiter, dass diese Vorgehensweise ihnen selbst nützt, dass sie solche Zusammenfassungen eigentlich immer schon haben wollten, dass sie zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter dient, dass die eigenen Kladden sozusagen in eine offizielle Form gebracht werden und dass diese Festlegungen auch dazu dienen, dauernd gleiche Fragen zu vermeiden.

Die organisatorischen Maßnahmen erweisen sich zumeist als sehr intensive, herausfordernde Teile des Konzepts. Das letzte Mal hat man sich zumeist bei Gründung der Einrichtung intensiv mit den Arbeitsabläufen auseinandergesetzt.
Die Bereitschaft, diese zu verändern, ist unterschiedlich ausgeprägt und hängt selbstverständlich auch vom Organisationsgrad der Einrichtung ab. Häufig kommen aber von Mitarbeitern und Ärzten, denen bei der Visualisierung der Abläufe Engpässe bewusst gemacht werden, wesentliche Veränderungsvorschläge.

Viele Dinge werden durchgeführt, die man schon lange vorhatte, zusätzlich wird auch die Umsetzung von wichtigen Vorschriften in die organisatorischen Gegebenheiten realisiert.

Bislang hat jede medizinische Einrichtung mit unserer Unterstützung die Realisierung ihres Qualitätsmanagementsystems bewältigt. Und jede erlebte in unterschiedlichen Ausprägungen die Realisierung als einen Gewinn

 

 

2.0

Der Ablauf
Tag 1

In einer Startveranstaltung werden wesentliche Teile der zu erstellenden Dokumentation vorgestellt und erklärt.

Gleichzeitig werden interne Organisation und relevante Abläufe im Team durchgesprochen, diskutiert und fallweise verbessert.

Auf Grund der erarbeiteten Organisationsstrukturen werden die Aufgaben verteilt. Die Mitarbeiter müssen ihre Aufgaben beschreiben. Durch die Vorlagen aus dem Handbuch entfällt die „Angst des Autors vor dem leeren Blatt“, auch neue Anweisungen können nach dem dann bekannten Schema erstellt werden.

Aus den Korrekturen entsteht damit ein Kerngerüst von Arbeitsbeschreibungen, die den ärztlichen Ansprüchen und denen der Mitarbeiter gerecht werden.

Manage Med übernimmt die Beratung, die Korrekturen und die Zusammenführung der Unterlagen in dieser Phase. Das Ergebnis ist eine auf die medizinische Einrichtung genau passende Dokumentation.

Tag 2

Am Beginn werden offene Fragen geklärt. Die Funktionen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses werden vertieft. Die weitgehend fertige Dokumentation wird vorgestellt und in Kraft gesetzt. Ab diesem Zeitpunkt sind die Arbeitsanweisungen verbindlich. Natürlich können, wie typisch für ein Qualitätssystem, Verbesserungen vorgenommen werden.

Tag 3

Nach mindestens 4 Wochen wird das Qualitätsmanagementsystem in seiner Funktionsfähigkeit durch ein Internes Audit, das wir durchführen, überprüft. Dabei werden im Einzelgespräch mit den verschiedenen Organisationseinheiten die wesentlichen Elemente wiederholt, eventuelle Mängel erkannt und beseitigt.

Tag 4

Das externe Audit wird durch eine anerkannte Zertifizierungsgesellschaft durchgeführt. Der Auditor erhält im vorhinein die Dokumente und prüft auf die Einhaltung der Vorgaben. Zur Sicherheit Ihrer Mitarbeiter begleiten wir diesen Prozess.

 
 

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